Pause machen – aber richtig. Warum wir sie brauchen und wie sie uns stärkt

Viel leisten, vieles halten, vieles gleichzeitig denken:

So sieht der Alltag vieler berufstätiger Frauen – und insbesondere von Müttern – aus. Zwischen Job, Familie, Care-Arbeit und Erwartungen bleibt oft eines auf der Strecke: die echte Pause.

Nicht der schnelle Kaffee zwischen zwei Meetings. Nicht der kurze Blick aufs Handy während des Wäschefaltens. Sondern eine bewusste Unterbrechung. Eine Zuwendung nach innen. Eine echte Chance, neu aufzutanken, bevor der Akku auf null sinkt.

Warum Pause machen mehr ist als Nichtstun

Pause bedeutet nicht Stillstand. Pause ist Regeneration, eine Rückkehr zur Kraft.
Im Körper, im Kopf, im Nervensystem.

Doch viele von uns haben verlernt, wie das geht.
Wir funktionieren. Wir halten durch. Und merken oft erst spät, dass wir über unsere eigenen Grenzen hinausgegangen sind.

In meiner Arbeit mit berufstätigen Frauen, insbesondere in männerdominierten Arbeitswelten, sehe ich immer wieder: Frauen leisten viel. Mit starkem Verantwortungsgefühl, Durchhaltevermögen und klarem Blick. Doch Stärke heißt nicht, immer stark sein zu müssen. Es heißt auch, zu wissen, wann man loslässt. Und wie man in die eigene Mitte zurückfindet.

Mental Load macht keine Pause – aber du kannst es

In meinen Kursen und Coachings ermutige ich Frauen zu einem neuen Verständnis von Pause:

  • als Ort der Rückverbindung zu sich selbst
  • als Platz für Klarheit, Atem und Regeneration
  • als Strategie, um langfristig gesund, präsent und leistungsfähig zu bleiben

Durch Yoga, Atemtechniken und mentale Reflexion zeige ich, wie aus einem übervollen Tag 15 Minuten echter Erholung werden können. Nicht nur zum Runterkommen – sondern, um wieder mit sich selbst in Kontakt zu kommen.

Mein persönliches Mantra: Ich lasse Freude zu.

Vor Kurzem sprach ich mit einer Freundin über volle Tage, über das Jonglieren von Rollen und To-dos. Und über das, was dabei oft untergeht: die Freude.

Nicht als Bonus am Ende des Tages. Sondern als etwas, das uns inmitten des Alltags wieder aufrichtet.
Mein Mantra dieser Woche lautet daher:
Ich lasse Freude zu.

Vielleicht möchtest du es dir auch mitnehmen? Als kleine Erinnerung.
Daran, dass Pausen nicht nur nötig, sondern wertvoll sind.
Und dass sie der Anfang sein können – von mehr Leichtigkeit, innerer Stabilität und echter Kraft.

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Hi, ich bin Elena

Ich bin Gründerin von Yoga von Morgen. Du findest hier zeitgemäßes Yoga, das dich für deinen Alltag stärkt. Mit Tiefgang und ohne Schnickschnack. 

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